Verglichen mit Brustvergrößerungen mit Silikonimplantaten handelt es sich bei der Brustvergrößerung mit Eigenfett- bzw. Stammzellen um einen deutlich schonenderen und wenig invasiveren Eingriff.
Das durch Fettabsaugung in Handarbeit (Liposkulptur) gewonnene Körperfett ist ein körpereigener Füllstoff, der Brustvergrößerungen um durchschnittlich eine Körbchengröße ermöglicht. Je nach Methode wird das abgesaugte Körperfett entweder ohne weitere Aufbereitung oder stammzellangereichert in die Brust injiziert. Behandlungswiederholungen sind möglich. Wenn die Brust sehr straff und klein ist, kann eine Brustvordehnung (z.B. durch einen mechanischen Saug-BH) sinnvoll sein. Auf diese Weise wird die Brust dadurch auf die Vergrößerung „vorbereitet“, indem genügend Platz für das zusätzliche Volumen geschaffen wird.
Statt Vollnarkose arbeiten wir übrigens ausnahmslos unter lokaler Betäubung. Auf Skalpelle verzichten wir ebenfalls komplett, sodass bei normalem Heilungsverlauf keine mit freiem Auge sichtbaren Narben entstehen.
Da dieser Behandlungsablauf im Vergleich zu Brustvergrößerungen, bei denen operativ ein Fremdkörper (meist Silikon oder Kochsalz) implantiert wird, wesentlich körperschonender ist, ist auch die Nachsorge einfacher: Bereits ein bis zwei Tage nach dem Eingriff kann leichter Sport, wie Walken oder Radfahren, betrieben werden. Krafttraining, das auch die Brustpartie beansprucht, kann nach etwa vier Wochen aufgenommen werden.
Krankenhausaufenthalte sind bei unseren Behandlungen ebenfalls hinfällig – die Brustvergrößerung mit Eigenfett bzw. Stammzellen erfolgt ambulant, die Patientin wird noch am Behandlungstag nach Hause entlassen.
Ihr DDr. Heinrich